Über unsere Praxis

In unser Praxis werden alle Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt.

Es stehen alle modernen Diagnostikverfahren der Orthopädie und Unfallchirurgie zur Verfügung wie Sonographie, digitales Röntgen.

Für spezielle Fragestellungen bestehen Kooperationen mit radiologischen Diagnostikzentren (MRT, CT, 3-Phasenskelettszintigraphie u.ä.).

Nach ausführlicher klinischer Diagnostik bieten wir ein weitreichendes Spektrum der konservativen (nicht operativen) und operativen Behandlungsverfahren an.

Sprechzeiten

Montag            8-12  und  14-18 Uhr

Dienstag         8-12  und  14-18 Uhr

Mittwoch         8-13  Uhr

Donnerstag     8-12  und  14-18 Uhr

Freitag             8-12  Uhr

Offene Sprechstunde:
Montag – Freitag von 8-9 Uhr

Termin online Vereinbaren

Die Akutsprechstunde dient ausschließlich nur für Patienten, die akut aufgetretene Beschwerden dringlich abklären lassen müssen.

Bitte haben sie Verständnis dafür, dass die Termine zeitlich kurz gehalten sind und wir daher keine anderweitig länger bestehende Beschwerden während der Akutversorgung behandeln können.

Vielen Dank! 

unsere Leistungen

Akupunktur

Bei der Akupunktur werden mit Hilfe feinster Nadeln bestimmte Punkte, die sich auf Meridianen – Energieleitbahnen – befinden, stimuliert.

Beim Einstich kann kurzzeitig ein unangenehmes Gefühl entstehen, welches in der Regel sofort wieder verschwindet. Die Nadel ist korrekt platziert, wenn der Patient das sog. De Qi-Gefühl verspürt, welches am ehesten einem dumpfen Druckgefühl entspricht. Die Anzahl der verwendeten Nadeln variiert je nach behandelter Störung etwa zwischen 8 und 15 Nadeln, die für 20 – 30 Minuten belassen werden. Die verwendeten Akupunkturpunkte sind nicht zwangsläufig bei jeder Sitzung identisch, dies hängt vielmehr vom erzielten Effekt ab.

Chirotherapie

Lösung von Blockaden

Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen der Funktion des Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule. Gemäß der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle körperlichen Beschwerden auf Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurückführen. Durch chirotherapeutische Handgriffe lassen sich vorübergehende Verschiebungen und Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Gelenke lösen, die Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verspannungen der Muskulatur verursachen. Der Chirotherapeut bezeichnet diese Funktionsstörungen als Blockaden. Beschwerden, die durch Verschleiß, Entzündungen oder strukturelle Veränderungen entstehen, bessern sich durch manuelle Medizin nicht.

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Die radiale Stoßwellentherapie (RSWT), ein Verfahren der extrakorporalen Stoßwellentherapie (Synonym: radiale ESWT), ist ein medizintechnisches Verfahren zur Zertrümmerung und Entfernung von Kalkkonkrementen sowie zur Schmerztherapie. Das physikalische Verfahren, das seinen Ursprung in der Behandlung von Nieren- und Gallensteinleiden hat, dient heute außerdem der Behandlung von orthopädischen Erkrankungen wie z. B. Weichteil-, Gelenk- und Knochenbeschwerden im Rahmen chronischer Entzündungen.
Die radiale Stoßwellentherapie beruht auf der mechanischen Erzeugung von sphärischen Stoßwellen im Körper, die sich radiär (kugelförmig) im zu behandelnden Gewebe ausbreitet (radiale ESWT). Im Vergleich zur konventionellen Stoßwellentherapie ist die radiale ESWT durch eine schonendere Applikation der Druckwellen auf das Gewebe gekennzeichnet.

Indikationen (Anwendungsgebiete)

Grundsätzlich ist die Eindringtiefe der radialen Stoßwellentherapie geringer als bei der konventionellen Stoßwellentherapie, sodass bei tief gelegenen Strukturen weniger Energie appliziert werden kann.

Epicondylopathia humeri radialis/ulnaris – Schmerzen bei Überlastung der Sehnenansatzpunkte (Tennis- oder Golferellenbogen)
Dorsaler Fersensporn/Kalkaneussporn – knöcherne beziehungsweise dornartige Ausziehung an der Ferse infolge einer Überbeanspruchung von Sehnen
Patellaspitzensyndrom – schmerzhafter imflammatorischer Prozess (Entzündung) im Bereich des Ursprungs der Patellasehne des Knies an der Spitze der Kniescheibe, bei der sich ein Fragment (Knochenstück) aus der Patella (Kniescheibe) lösen und nekrotisieren (absterben) kann.
Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschuler) – Kalkeinlagerung zumeist im Bereich der Ansatzsehne des Musculus supraspinatus; oft spontan regredient (spontan nachlassend).
Triggerpunktbehandlung bei muskulären Erkrankungen in der Orthopädie – Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich und schmerzhaft sind.

Hochenergetische Lasertherapie

Multifrequenz Lasertherapie

Mittels der hochenergetischen Lasertherapie werden natürliche Heilungsprozesse gefördert und die Regeneration beschleunigt.

Sie ist erfolgreich wissenschaftlich getestet bei Erkrankungen wie Muskelzerrungen, Muskelriss, Achillessehnenbeschwerden, Golfer- und Tennisarm, Rückenbeschwerden, Verschleiß und Verspannung.

Hyaluronsäure

Legendärer Wirkstoff mit vielseitigem Einsatzgebiet im Körper

Bei Problemen mit Gelenken wird diese körpereigne Substanz in der Therapie eingesetzt. Chemisch betrachtet ist Hyaluronsäure eine Kette aus Zuckermolekülen. Genau dieser Umstand macht Hyaluronsäure sowohl für die Medizin als auch die Kosmetik interessant. Denn Zucker hat die Eigenschaft Wasser zu binden. Die Gelenkflächen des Körpers setzen sich aus Knorpelmasse zusammen. Diese werden von Hyaluronsäure in der Funktion von Gelenkflüssigkeit geschmeidig sowie intakt gehalten. Denn die Knorpelmasse wird von Hyaluronsäure umspült, was für eine optimale Beweglichkeit der Gelenke sorgt sowie Schutz bietet

Infiltrationstherapie

Infiltration sorgt für gezielte Hilfe bei Rückenschmerzen

Schmerzmittel können direkt in das Schmerzgebiet gespritzt werden. Wenn ein Medikament direkt an der schmerzenden Stelle eingebracht werden kann, reichen bereits geringe Mengen, um einen positiven Effekt zu erzielen. Das Ergebnis ist also deutlich besser, als wenn zum Beispiel gegen Rückenschmerzen Tabletten geschluckt werden.

Iontophorese

Unterstützt die Wirkung von Medikamenten unter der Haut, nicht nur oberflächlich.

Die entsprechenden Arzneistoffe müssen dabei eine elektrische Ladung haben oder in einem Leitelektrolyten gelöst vorliegen, in dem sie mitgerissen werden. Nur so können sie im elektrischen Feld beschleunigt werden und somit die Haut durchqueren, um dann in das Blut oder in das Gewebe zu gelangen. Meist liegt das Medikament dabei in Salbenform vor

Knochendichtemessung

Es ist ein medizinisch-technisches Verfahren zur Bestimmung der Dichte bzw. Kalksalzgehaltes des Knochens.

Das Verfahren dient zur Diagnose und Kontrolle einer Osteoporose und anderer Knochenstoffwechselstörungen mit erhöhtem Risiko eines Knochenbruchs.

Magnetfeldtherapie

Magnetische Impulse gegen Schmerzen

Die Therapie ist ein naturheilkundliches Verfahren zur Behandlung von Schmerzen und diversen Krankheiten. Magnetische Impulse dringen tief in das Körpergewebe und wirken positiv auf Entzündungen und Verletzungen.

Anwendungsgebiete können sein: Stärkung des Immunsystems bei Infekten und Allergien; Verbesserung der Knochen- und Knorpelstruktur; Wirbelsäulenerkrankungen; Kinderlähmung; Migräne und andere Kopfschmerzen; Aktivierung des Hormonhaushaltes; Rheuma; Regelschmerzen und Störung des Blutdrucks.

Röntgendiagnostik

Bildgebendes Verfahren

Dies steht für den Prozess des Durchstrahlens eines Körpers mit Röntgenstrahlen. Röntgen ist ein weit verbreitetes Bildgebendes Verfahren. Es ist unverzichtbar bei der Patientenversorgung. Sie umfasst Untersuchungen mit relativ geringer Strahlenexposition, wie z.B. die häufig durchgeführten Röntgenuntersuchungen des Skelettsystems oder des Brustkorbs, aber auch dosisintensivere Verfahren, wie z.B. die Computertomographie oder die Röntgendarstellung der Gefäße.

Sensomotorische Spezialeinlagen

Sensomotorische Einlagen wurden entwickelt um die Stärkung, Aktivierung und Stabilisierung der Fußmuskulatur zu bewirken. Geschwächte Füße reagieren aktiv auf die hochwirksamen Spezialeinlagen. Das Ergebnis ist Wohlbefinden durch starke Füße. Die Körperhaltung kommt wieder ins Lot.

Im Unterschied zu herkömmlichen „Passiv“-Einlagen werden sensomotorische „Aktiv“-Einlagen individuell auf die Fußmuskulatur des Patienten angepasst.

Ultraschalltherapie

Alternatives Therapieverfahren

Eine Ultraschalltherapie ist ein alternatives Therapieverfahren, das schmerzhafte Beschwerden des Bewegungsapparats wie Gelenk- oder Wirbelsäulenerkrankungen lindern kann. Beim Ultraschall handelt es sich um sehr schnell aufeinanderfolgende (hochfrequente) Schallwellen, die für das menschliche Ohr nicht hörbar sind.

ACP Therapie

ACP ist die Abkürzung für „Autologes Conditioniertes Plasma“. Autolog bedeutet im medizinischen Sprachgebrauch „körpereigen und biologisch“. Conditioniert bedeutet in diesem Zusammenhang aufbereitet. Und das P steht für Plasma, ein Bestandteil des Blutes.

Bei der ACP-Therapie handelt es sich um eine Form der Eigenbluttherapie. Das „Autolog Conditionierte Plasma“ ist also eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen (Tennisellenbogen, Achillessehnenreizung, usw.) und akuten Sportverletzungen zum Einsatz kommt.

Gholamreza Bassiri
Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie. Zusatzbezeichnung: Manuelle Medizin/Chirotherapie, Notfallmedizin

Über mich

Liebe Patientinnen und Patienten, ich möchte Ihnen hier einen kurzen Einblick in meinen studentischen und beruflichen Werdegang geben:
Nach Abschluss meines Humanmedizin Studiums in  Berlin und Bonn im Jahre 2003, absolvierte ich direkt meinen Arzt im Praktikum (AIP) in der Unfallchirurgie im Marienhospital in Brühl, wo ich 2004 meine Approbation als Arzt erhielt.
Von 2004 bis 2010 arbeitete ich weiterhin im Marienhospital in Brühl, zuerst als Assistenzarzt und ab 2008 als Facharzt in der Chirurgie. In dieser Zeit eignete ich mir 2007 die Fachkunde im Rettungsdienst und Strahlenschutz an. 
Von 2010 bis 2012 arbeitete ich im St. Augustinus Krankenhaus in Düren in der Orthopädie und Unfallchirurgie.

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Während dieser Zeit erwarb ich die Zusatzausbildung in der Notfallmedizin und konnte daher regelmäßige Praxisvertretungen und notärztliche Tätigkeiten im Rhein-Erft-Kreis übernehmen.
Von 2012 bis 2016 arbeitete ich in der Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie des St. Katharinen Hospitals in Frechen, wo ich meinen Facharzt in Orthopädie und Unfallchirurgie erwarb.

Anbei nun einen Überblick meiner Zertifikate, welche ich in der Zeit von 2004 bis 2019 erworben habe:

Fußchirurgie von der Gesellschaft für Fußchirurgie e.V.

Zertifikat Botoliumtoxin Behandlung von der Deutschen Gesellschaft für Ästethische Botoliumtoxin-Therapie e.V.

Zertifikat Magnetresonanztomographie (MRT) Fachgebunden von der Akademie Deutscher Orthopäden

Zertifikat Stoßwellentherapie von Swiss Dolorclast Academy

Handchirurgie Wiener Handkurs

Zertifikat AO Kurs Plattenostesynthese von der AO Foundation Education

Zertifikat Arthroskopiekurs von Arosa

A-Diplom Ohr und Körperakupunktur

Fortbildung Orthopädische Rheumatologie

Zertifikat Rheumatologisch fortgebildeter Orthopäde

Ich bin Mitglied bei:

GFFC – Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e.V

Society for Foot and Ankle Surgery

Unser Praxisteam

Unsere Mitarbeiterinnen sind schon seit langem viel mehr als nur „Sprechstundenhilfen“ oder „Arzthelferinnen“. Als Medizinische Fachangestellte unterstützen sie nicht nur den Arzt sondern sind auch Bindeglied zwischen Arzt, Praxis und Patienten und damit eine wichtige Stütze des Betriebs.

Angela Borchardt
Med. Fachangestellte

Claudia Klatt
Med. Fachangestellte & Röntgenassistentin

Anita Stüwe
Physikalische Therapie

Dorothea Szymek
Med. Fachangestellte